Referenz Pico-Installation AET

Die Azienda Elettrica Ticinese (AET) hat im Auftrag des Kantons Tessin bei einem Verwaltungsgebäude in Bellinzona einen Ladepark mit rund 50 Ladepunkten mithilfe der smart-me Technologie errichtet. Die verwendeten Pico-Ladestationen kombinieren ein mehrstufiges Lastmanagement, eine einfache Bedienung und umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten anhand von zertifizierten Echtzeitdaten.

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Fakten und Zahlen

Pico E-Ladestationen 22 kW der smart-me AG

DC-Ladestation von EVTEC mit zwei Anschlüssen

Echtzeitdaten zur Auswertung

Einfache Freischaltung via RFID oder Fahrzeug-ID

Stations- und Nutzermanagement via eCarUp Backend

Lastmanagement

Übersicht von Kosten in verschiedenen Tarifen

Lastmanagement

Drei-Stufiges Multilevel-Lastmanagement 

“Mit den smart-me Pico Ladestationen werden alle Bedürfnisse von uns und dem Kanton Tessin abgedeckt. Die Geräte sind wertig gebaut und dank dem grossen Display für die Mitarbeiter einfach zu bedienen. Die mitgebrachte Intelligenz bietet uns einerseits ein flexibles, ausbaufähiges und darum zukunftssicheres Last-Management, welches sich mit wenigen Klicks anpassen lässt. Andererseits haben wir durch die verfügbaren Echtzeitdaten via smart-me und eCarUp Backend umfangreiche Möglichkeiten für die Auswertung, Überwachung und Störungsbehebung unseres Ladeparks.”

Alessandro Fumagalli

Project Manager, Azienda Elettrica Ticinese

Ein Lastmanagement für alle Fälle

Herzstück der Installation ist das smart-me Multilevel-Lastmanagement, mit welchem die Pico-Ladestationen innerhalb ihrer eigenen Gruppe (und auch bei Ausfall der Internetverbindung) den Strom jederzeit intelligent verteilen. Zudem berücksichtigt die Steuerung auch den Verbrauch der am gleichen Abgang hängenden Schnellladestation sowie die Produktion der Solaranlage und priorisiert die vorhandene Energie jederzeit effizient.

Highlights:

  • Intelligenter Überlastschutz innerhalb der Gruppe (auch bei Internetausfall)

  • Dynamische Überwachung des Abgang E-Mobilität  und der Solarproduktion

  • Flexibel konfigurierbarer Lastabwurf (via Cloud oder verdrahtet) auf vier Stufen

  • Berücksichtigung der Schnellladestation

  • (Um)Konfiguration oder Anpassungen in wenigen Minuten

  • Schieflast-Ausgleich

  • Optional: Solaroptimierung möglich
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Echtzeit Daten und transparente Auswertung

Die 46 Pico-Ladestationen kommunizieren via der beim Kauf integrierten SIM-Karte und ohne weitere Betriebskosten über Mobilfunk und in Echtzeit mit der smart-me Cloud. Dort können diese bequem aus dem Bürosessel konfiguriert und umfassend verwaltet werden:

  • Aufsetzen der Ladepunkte inklusive Displaygestaltung
  • Konfiguration des Multilevel-Lastmanagements
  • Echtzeit und historischer Datenzugriff über Verbräuche, Transaktionen und Ereignisprotokollen
  • Verknüpfung mit anderen Messungen aus dem Gebäude

Zusätzlich teilt die AET die Stationen in Bellinzona die Pico’s in das eCarUp Backend und kann dort die Ladehistorie pro Fahrzeug detailliert auswerten.

Weitere Vorteile des eCarUp Backends
  • Authentifizierung via App, RFID oder Fahrzeug-ID
  • Monitoring über Status und Nutzung
  • Detaillierte Ladehistorien und Nutzerverbräuchen pro Fahrzeug oder Ladepunkt / Account
  • Verwaltung von Spezialnutzern, Preisen, Öffnungszeiten, Standorten und Zugriffsrechten.
  • Alarmierung bei Verbindungsausfall
  • Optional: Automatische Verrechnung via Kredit- und Debitkarte bei öffentlich zugänglichn Ladestationen

Durchdachtes Gesamtkonzept 

Die Pico-Ladestationen wurden auf den Aussenparkplätzen auf Standfüssen mit je zwei Stationen montiert und bieten für ein möglichst komfortables Ladeerlebnis zahlreiche Vorteile:

Nutzerfreundliche Bedienung

Auf einem individualisierbaren Display kann ein eigenes Bild angezeigt werden. Beim Freischalten führt Pico den Nutzer durch den Freischalt-Prozess und zeigt ggf. Fehlermeldungen direkt an (wenn z.B. das Kabel nicht korrekt eingesteckt wurde).

Aufgeräumt

An den Standfüssen sind seitliche Kabelhalter-Vorrichtungen zum Aufhängen der Ladekabel angebracht. Wasserschutz und Vorbeugung von Verschmutzung sind garantiert. Die Kabel können physisch an den Stationen verriegelt und damit einfach ersetzt werden.

Einfache Wartung

Die Standfüsse verfügen über eine Serviceklappe und verursachen wenig Aufwand bei der Wartung sowie eventueller

Geringer Installationsaufwand

Die Stationen können von unten durch das Fundament leicht erschlossen und dank einem vorinstallierten Klemmblock schnell verdrahtet werden.

Monitoring

Dank dem Monitoring mit den smart-me Technologie (Telstar) werden die erfassten Echtzeitdaten nicht nur für das Lastmanagement bereitgestellt, es können auch detaillierte Informationen über das smart-me Portal automatisiert ausgewiesen werden. So kann unter andermen eine automatisierte Energiekostenabrechnung erstellt werden, welche den Bezug in verschiedenen Tarifen transparent ausweist (z.B. HT/NT Solartarif). So haben Ladestationsbetreiber nicht nur die Einnahmen, sondern auch die effektiven Energiekosten stets für ein Kosten-Reporting verfügbar und haben die volle Kontrolle über die Kosteneffektivität der Anlage.

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