Lorenz-Meyer, Andreas: Solarstrom vom Gebäude fürs Auto, Luzerner Zeitung, 7. August 2020:

32 Prozent der Schweizer Klimagasemissionen gehen aufs Konto des Verkehrs. Diese Bilanz liesse sich durch mehr E-Mobilität verbessern – vorausgesetzt, die Stromer fahren auch mit grünem Strom. Zwar dominieren nach wie vor Pkws mit Verbrennungsmotor die Schweizer Strassen, aber der Anteil an Elektroautos wächst stark an: Im Jahr 2019 war laut BFS jedes achte neu zugelassenes Auto ein Steckerfahrzeug. 26.376 hybride, 13.197 rein elektrische. Die Zulassungen der Rein-Elektrischen nahmen um 143,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Jedoch gibt es bei der Ladeinfrastruktur noch Einiges zu tun, findet David Eberli, CEO des Rotkreuzer Cleantech-Jungunternehmens smart-me.

“In der Schweiz fehlt es vor allem an Ladestationen in Mehrfamilienhäusern, Bürogebäuden, bei Geschäften und an Bahnhöfen.”

Für Mieter sei es fast unmöglich, zuhause eine Ladestation für ihr E-Auto zu bekommen. Sie wären auf öffentliche Stationen angewiesen. Öffentliche Schnellladestationen nutzen Elektroautofahrer aber nur in Ausnahmefällen, weil die teuer sind. Das Aufladen an Langsamladestationen zuhause oder am Arbeitsplatz koste weniger.

“Zudem ist es nicht nur fürs Portemonnaie, sondern auch für Batterie und Umwelt besser, an Langsamladestationen zu laden.”

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